Genauso wie eigene Büroflächen, Gewerbe- oder Industrieimmobilien fortlaufend gewartet und gepflegt gehören, müssen sich Unternehmen parallel dazu noch um ihr digitales Aushängeschild in Form der Website kümmern. Mankos an dieser dulden Privatverbraucher heute genauso wenig wie potenzielle Geschäftspartner und -kunden: Deshalb kann sich ein ganzheitliches Konzept zur Webseitenbetreuung speziell für kleine und mittelständische Betriebe lohnen.
Webseiten sind keine einmalige Sache
In Deutschland war das Internet zwar noch weitaus länger „Neuland“ als im internationalen Raum, aber auch hier hat sich seit der ikonischen Aussage der ehemaligen Kanzlerin viel geändert. Mittlerweile liegt in jedem zweiten deutschen Haushalt Glasfaser an, auf EU-Ebene wird mit der am 12. November 2025 in Kraft tretenden Verordnung für High-Speed-Internet parallel dazu Druck gemacht. Die Voraussetzungen, um sich schnell und stabil durch das Internet zu bewegen, sind also geschaffen.
Das allein stellt aber keine optimale Nutzung einer Website sicher. Eben die darf von Unternehmen nicht als einmaliges Projekt verstanden werden, das umgesetzt und anschließend mitunter für Jahre unberührt liegen gelassen wird. Eine gute Website, die wirklich Mehrwerte liefern und Kunden erreichen soll, gehört gepflegt, gewartet, optimiert und bei Bedarf sogar fortlaufend erweitert. Erst das schafft auf Nutzerseite das nötige Vertrauen, die allein schon qua Gesetz vorausgesetzte Sicherheit und stellt zugleich die Weichen für eine fortlaufende Erreichbarkeit.
Technische und inhaltliche Pflege
Fehlt es in kleinen und mittelständischen Unternehmen an einer eigenen IT- oder Marketing-Abteilung, sollte das nicht zu Lasten des Webauftritts gehen. Externe Dienstleister können stattdessen die professionelle Website Betreuung übernehmen, häufig bieten diese zugleich noch weiterführende Leistungen an – wie beispielsweise solche zur Suchmaschinenoptimierung oder zur Optimierung der Auftritte in sozialen Netzwerken.
Zwangsläufig im Fokus müssen dabei technische Aspekte stehen: Regelmäßige Software- und Plugin-Updates, zuverlässige Backups und Sicherheits- sowie Zertifikatechecks legen das Fundament. Die Serverleistung ist regelmäßig auf den Prüfstand zu stellen: Insbesondere wenn Unternehmen wachsen, wird auch die Website einen Traffic-Zuwachs verzeichnen. Der darf natürlich nicht zu Lasten der Erreichbarkeit oder Geschwindigkeit gehen.
Die Inhalte der Website sind mindestens genauso wichtig. Sie agieren auf der Website als 24/7 verfügbare Verkäufer, stellen Unternehmenswerte nach außen dar und sind digitale Kommunikationsinstrumente, mit denen sich Unternehmen von unmittelbaren Wettbewerbern abheben können. Neben der Qualität der Inhalte, sind auch marketingtechnische Aspekte zu berücksichtigen: Sind Inhalte beispielsweise SEO-konform, kann das zu einer gesteigerten Sichtbarkeit in Suchmaschinen führen, was im Gegenzug wiederum für weiteren relevanten Traffic sorgt.
Ist die Website schon mobile-ready?
Falls nicht, muss das ein künftiger Bestandteil und Ansatzpunkt zur Optimierung sein. Mehr als die Hälfte der internationalen Website-Zugriffe findet heute über mobile Endgeräte statt. Responsive Designs und eine nachhaltige Mobile-Optimierung sorgen dafür, dass Besucher am Smartphone und Tablet eine ebenso positive Nutzererfahrung wie jene am Desktop haben.
Im weiteren Verlauf können Unternehmen noch Finetuning betreiben: Indem zum Beispiel A-/B-Tests durchgeführt werden, um die Conversionrate innerhalb der Webseite zu steigern. Viele solcher Wartungs- und Optimierungsmaßnahmen gehen Hand in Hand: Weshalb sie dafür sorgen, dass die Website ganzheitlich verbessert wird.