Kapitalgesellschaften sind verpflichtet ein Geschäftskonto zu führen. Alle anderen Existenzgründer und Unternehmer können theoretisch mit ihrem herkömmlichen Girokonto den betrieblichen Zahlungsverkehr abwickeln. Ein separates Firmenkonto ist in der Regel trotzdem sinnvoll, um betriebliche Einnahmen sowie Ausgaben vom privaten Zahlungsverkehr zu trennen.
Sollte ich mein Geschäftskonto bei einer Filialbank, Direktbank oder einem Fintech eröffnen?
Die Anzahl der Anbieter für Geschäftskonten steigt kontinuierlich. Doch gibt es kein Pauschalrezept für die richtige Bank – denn zu unterschiedlich sind die Anforderungen an ein Konto.
- Legst Du insbesondere auf eine persönliche Betreuung vor Ort Wert, sind Filialbanken klar im Vorteil. Dafür sind die Gebühren für die Kontoführung bei einer Filialbank in der Regel höher.
- Günstige Angebote halten die Direktbanken bereit – die Kontoführungsgebühren sind meistens niedriger, eine Beratung ist dann jedoch nur online oder via Telefon möglich.
- Moderne Fintech-Anbieter punkten häufig durch den Zugriff auf hilfreiche Steuertools, Buchhaltungstools und stellen Schnittstellen bereit, welche den Verwaltungsaufwand stark reduzieren können.
Mehr kannst Du darüber auch in unserem Beitrag „Online-Geschäftskonten im Vergleich zu traditionellen Banken“ lesen.