E-Bikes sind für ältere Fahrer sinnvoll, bei Steigungen im Park oder im Wald kann man letztlich den notwendigen Schub bekommen. Die E-Bikes können in verschiedenen Stufen eingestellt werden, um sich gleichzeitig immer noch fordern zu können, wenn man die Unterstützung einmal nicht braucht. Andererseits muss gleichzeitig das höhere Gewicht eines E-Bikes wieder ausgeglichen werden, sodass eine Fahrtstufe wahrscheinlich notwendig ist. E-Bikes sind sehr wertvoll und hochwertig verarbeitet. Daher sollten auch gewisse Sicherheitsmaßnahmen vorgenommen werden, wie zum Beispiel ein ordentliches Fahrradschloss mit einem inneren Stahlring, das man nicht durchschneiden kann oder man braucht einen Ort, an dem es immer sicher ist. Das kann zum Beispiel beim Arbeitgeber im Büro sein. Es gibt für Pendler ein mögliches Angebot des E-Bike-Leasings, um sowohl die Kosten für das Fahrrad zu sparen als auch etwas für die Work-Life-Balance zu tun.
Fahrrad fahren kann eine Alternative für Pendler sein, besonders bei Fahrtwegen, die nicht länger als 20 Kilometer sind oder überhaupt Kurzstrecken sind. Das schont die Umwelt und man tut etwas für den eigenen Körper und die Kondition, was sich auch positiv auf die Arbeitsleistungen und die Motivation auswirken kann. Das wäre auch ein Argument für den Arbeitgeber für die höhere Arbeitsproduktion in einer Produktions- und Warenkette, falls dieser zunächst in einem Gespräch von dem Verfahren überzeugt werden muss. Gleichzeitig gewinnt man auch einen Mehrwert für die eigene Work-Life-Balance. Das ist auch mit Aktion der Krankenkassen kombinierbar, womit wahrscheinlich noch weitere Boni und Erleichterungen erhält.
E-Bikes können für eine höhere Geschwindigkeit, besonders in höher liegenden Ebenen, sinnvoll sein. Oft denkt man: „Sie sind aber teuer und kosten oft mehrere tausend Euro“. Dass man die nicht unbedingt für ein Fahrrad investieren möchte oder kann ist verständlich. Doch es gibt auch E-Bike für weniger als 1000€. Über den Gehaltsscheck kann sich jeder Arbeitnehmer ein solches Fahrrad leisten. An dieser Stelle ist es ein ähnliches Verfahren wie beim Leasing beziehungsweise Leihen von Autos auf Grundlage von Gebühren. Das ist auch für den temporären Aspekts des Pendelns vorteilhaft. Mit einer Kooperation mit dem Arbeitgeber kann man viel Geld sparen. Möglichkeiten dazu bestehen im Rahmen einer Gehaltsumwandlung und weiterer Jobrad-Vorteile.
Der Arbeitgeber least die Fahrräder über Websites und Angebote, wie Jobräder und E-Bikes. Dafür behält der Arbeitgeber einen geringen Teil des Brutto- beziehungsweise Nettogehalts ein, was aber immer noch billiger sein kann als mit dem eigenen Auto zur Arbeit zu fahren und dadurch die Kosten für das Benzin zu sparen. Gleichzeitig sind die Fahrtkosten (39 Cent pro Km als Entfernungspauschale) steuerlich absetzbar, sodass in dieser Hinsicht kein Unterschied zum Autofahren zur Arbeit besteht. Unter Umständen kann man das Dienstfahrrad auch in der Freizeit nutzen, aber wichtig wäre auch die Beachtung der versicherungsrechtlichen Aspekte. Bei einem Schaden übernimmt nicht unbedingt der Arbeitgeber die Kosten.
Bei längeren Strecken, die man auf dem Weg zur Arbeit zurücklegen muss, kann man sich ein E-Bike zum Zusammenfalten nehmen und das als Gepäck in die öffentlichen Verkehrsmittel nehmen und den Arbeitsweg mit Rad und Bahn kombinieren. Unter Umständen bezahlt man auch keinen Aufpreis für den Transport von Fahrrädern im Zug oder im Bus. Besonders dann, wenn man das zusammengefaltete Fahrrad vorher verpacken kann und dadurch gar nicht auffällt. Das Fahrrad lässt sich dann auch am Zielort im Büro für die Fahrt zurück deponieren. Dort kann das E-Bike dann auch wieder an einer Steckdose aufgeladen werden. Gleichzeitig ist es vor Diebstahl geschützt.
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