Co-Working-Spaces erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Vor allem junge Gründer, Start-ups und andere kleine Unternehmen nutzen die Vorteile, die das gemeinsame Arbeiten mit anderen in derartigen Räumen mit sich bringen. Zu den Vorzügen gehören unter anderem Vernetzung, gegenseitige Inspiration und Unterstützung sowie dadurch entstehende Synergien. Wenn Gründer bzw. Unternehmer ausschließlich in den eigenen, von anderen Firmen strikt abgegrenzten Büroräumen arbeiten, bleibt so manche kreative Idee aus. Und auch die gegenseitige Unterstützung, die nicht nur für junge Start-ups wichtig ist, kommt dadurch nicht zum Tragen. Wer diese Potenziale jedoch für sich nutzen möchte, hat die Möglichkeit, Co-Working-Spaces auszuprobieren. Außerdem besteht bei bestimmten Anbietern, etwa beim Denkwerk Herford, die Möglichkeit, eine Geschäftsadresse zu mieten. Auch das ist ein zentrales Thema für Gründer und Unternehmer aus dem digitalen Bereich.
Eine Geschäftsadresse mieten
Bei der Gründung eines eigenen Unternehmens gilt es, zahlreiche Aspekte zu beachten (siehe auch „Der Plan für die Selbständigkeit“). Sowohl Einzelunternehmen als auch Firmen mit mehreren Beteiligten haben eine lange To-do-Liste abzuarbeiten, bevor die eigentliche Arbeit beginnen kann. Ein Punkt auf dieser Liste ist die Problematik der ladungsfähigen Geschäftsadresse. Eine solche ist für Unternehmer in Deutschland nämlich nach dem Gesetz erforderlich. Auf den ersten Blick mag dieser Punkt nicht wie ein großes Hindernis erscheinen, doch tatsächlich kann er genau das für Gründer und Start-ups sein, die sich auf digitale Services, Produkte oder Geschäftspraktiken konzentrieren. Denn für solche Unternehmen stellt ein eigenes Büro zunächst nicht unbedingt eine Priorität dar. Viele Einzelunternehmer arbeiten zunächst im Home-Office oder befinden sich gar im Ausland. Eine klassische Geschäftsadresse haben diese Personen oftmals gar nicht. Problematisch wird nun aber die gesetzliche Notwendigkeit, eine solche Adresse für den Schriftverkehr mit Behörden, Geschäftspartnern und anderen zu nutzen. Diese Adresse muss nicht nur im Schriftverkehr angegeben werden, sondern auch im Impressum der eigenen Website. Beim Denkwerk Herford können Gründer eine ladungsfähige Geschäftsadresse mieten.
Der Schutz der Privatsphäre ist wichtig
Einige junge Gründer sehen kein Problem darin, ihre Privatanschrift als Geschäftsadresse zu verwenden und sie beispielsweise auf der eigenen Homepage zu veröffentlichen. Allerdings geht damit tatsächlich ein gewisser Verlust der Privatsphäre einher. Exakt um diesen Aspekt sorgen sich andere Unternehmer und suchen nach Möglichkeiten, um eine Geschäftsadresse zu mieten. Genau das ist im Denkwerk Herford möglich. Die gemietete Adresse kann beispielsweise für das Handelsregister und jeglichen Schriftverkehr verwendet werden. Selbstverständlich darf sie auch im Impressum der eigenen Unternehmens-Website aufgeführt werden. Dadurch ist es nicht nötig, die Privatadresse zu veröffentlichen. Das ist aber noch nicht alles: Die Post wird nämlich an die gemietete Anschrift im Denkwerk Herford gesendet. Auf Wunsch werden die Sendungen postalisch oder per E-Mail an das Unternehmen weitergeleitet.
Vernetzung mit anderen Start-ups
Das Denkwerk Herford bietet Start-ups und Gründern die Möglichkeit, legal eine Geschäftsadresse zu mieten. Zugleich können Unternehmen hier Co-Working-Spaces für ihre Arbeit nutzen. Das ist sowohl für Einzelunternehmer als auch für Firmen mit mehreren Mitarbeitern möglich. Beim Arbeiten in geteilten Räumen weiß man vorher nicht, welche neuen Möglichkeiten sich ergeben. Fest steht aber, dass das Arbeiten in Co-Working-Spaces das Potenzial hat, den Erfolg des eigenen Unternehmens voranzubringen. Denn für Gründer und Unternehmer ist der Austausch mit anderen essenziell, um Ideen und Prozesse weiterzuentwickeln. Einzelunternehmer, die normalerweise im Home-Office arbeiten, können schon von gelegentlichen Arbeitstagen im Co-Working-Space profitieren.
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